(c) proplanta Einen entsprechenden Bericht der «Westfälischen Nachrichten» bestätigte ein Sprecher am Donnerstag.
Das Präsidiumsmitglied soll auf einem Grundstück im Kreis Warendorf im August mit illegalen Tierfallen erwischt worden sein. Die Ermittler werfen dem Jäger einen Verstoß gegen das Naturschutzgesetz vor.
Die Polizei hatte nach einem Tipp von Tierschützern eine Falle für Greifvögel bei dem 61-Jährigen gefunden. Als die Polizei bei ihm aufschlug, habe er einen toten Fasan in der Hand gehalten, den er zuvor aus einer Falle entfernt haben soll.
Ob ein Verfahren eröffnet wird, entscheidet nun das Amtsgericht Ahlen. Dem Landesjagdverband zufolge lässt der Beschuldigte aktuell sein Amt im Präsidium ruhen, bis die Vorwürfe geklärt sind.
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