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21.05.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.05.2016 

Agrarwetter: Abkühlung nach sommerlichem Wochenende

Offenbach - Heute Vormittag und auch im weiteren Tagesverlauf ist es vor allem im Süden sonnig, ansonsten wechselt sich Sonnenschein mit ausgedehnten Wolkenfeldern ab.

Agrarwetter 21.05.2016
(c) proplanta
Im äußersten Nordwesten zieht zeitweise dichtere Bewölkung auf und im Emsland, im Nordseeumfeld, später auch von Flensburg bis zur Lübecker Bucht sind etwas Regen oder kurze Schauer möglich. Einzelne Gewitter sind nicht ganz ausgeschlossen.

Die Temperatur steigt auf 19 bis 27 Grad mit den höchsten Werten an Ober- und Hochrhein. Der Süd- bis Südwestwind weht überwiegend schwach, nur im Nordwesten mitunter frisch und böig.

In der Nacht zum Sonntag ist es zunächst klar oder gering bewölkt, im Norden und Nordwesten wolkig. Später nimmt die Bewölkung in der Westhälfte zu und im äußersten Westen und Nordwesten ist ausgangs der Nacht erster Regen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 Grad im Nordwesten und 6 Grad in Teilen Bayerns. Der Wind aus südlichen, im Nordosten aus südöstlichen Richtungen weht überwiegend schwach und frischt nur im westlichen Bergland etwas auf, dort jedoch auch mit einzelnen starken Böen.

Am Sonntag ist es in einem Streifen von der Eifel bis nach Nordfriesland bereits am Vormittag wolkig oder stark bewölkt und es regnet zeitweise. Im Nachmittagsverlauf entwickeln sich dann in der gesamten Westhälfte verstärkt Quellwolken und es kommt zu schauerartig verstärktem, teils gewittrigem Regen. Vor allem in einem Bereich vom Ober- und Hochrhein über das westliche Franken, Hessen und Thüringen bis östliche Niedersachsen sind am Nachmittag und Abend teils kräftige Gewitter möglich mit Starkregen und Hagel. Weiter östlich bleibt es dagegen ganztags überwiegend sonnig und nur ganz vereinzelt sind am späteren Nachmittag Schauer und einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen.

Unter den dichten Wolken im Westen werden Höchsttemperaturen zwischen 19 und 25 Grad erreicht. Sonst erwärmt sich die Luft auf 24 bis 29 Grad, im Osten sind örtlich bis 30 Grad möglich. In der Westhälfte frischt der von südlichen auf westliche Richtungen drehende Wind stark böig auf, im Bergland sowie in V  erbindung mit Gewittern kann es zu Sturmböen kommen. Sonst weht der Wind meist schwach aus Südost bis Ost, nur auf den Alpengipfeln ist in Verbindung mit Föhn mit Sturmböen zu rechnen.

In der Nacht zum Montag breitet sich der anfangs teils noch gewittrige Regen zögerlich nach Osten aus. Zum Morgen fallen bis zur Börde, in Westsachsen und in der Oberpfalz ein paar Tropfen. Weiter im Osten sowie in Südostbayern bleibt es noch trocken, an Oder und Neiße auch klar. Die Luft kühlt auf 15 bis 8 Grad ab.

Am Montag überwiegt starke Bewölkung und gebietsweise fällt schauerartiger oder gewittriger Regen. Von Vorpommern bis ins Zittauer Gebirge bleibt es vielfach noch heiter und trocken. Erst am Nachmittag entwickeln sich dort Schauer und einzelne, teils kräftige Gewitter mit Starkregen und Hagel. Die Temperatur steigt auf 17 Grad im Westen und bis 28 Grad im äußersten Osten. Es weht schwacher bis mäßiger, im Süden stark böiger Wind aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Dienstag fällt aus überwiegend starker Bewölkung gebietsweise teils schauerartiger, nach Osten zu auch gewittriger Regen. Im äußersten Nordosten sowie ganz im Westen und Nordwesten ist die Niederschlagsneigung geringer, dort lockert es teilweise etwas auf. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 6 Grad.

Am Dienstag kommt es bei wechselnder, häufig starker Bewölkung zu weiteren schauerartigen Regenfällen, die tendenziell von Norden und Westen her aber nachlassen bzw. ganz aufhören. Am meisten Sonne gibt es im Nordosten. Allerdings können sich dort sowie allgemein in den östlichen Landesteilen im Tagesverlauf einzelne Gewitter entwickeln. Die Temperatur erreicht Tageshöchstwerte von 14 bis 21 Grad, im Nordosten 20 bis 25 Grad. Es weht überwiegend schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es am ehesten in den südöstlichen Mittelgebirgen noch etwas, sonst ist es meist trocken und die Bewölkung lockert stärker auf. Die Luft kühlt ab auf 14 bis 5 Grad, wobei es im Osten und Nordosten am mildesten bleibt.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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