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21.10.2015 | 11:51 | Deutschlandwetter 21.10.2015 

Agrarwetter: Es wird wieder milder

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ist es meist stark bewölkt oder bedeckt.

Agrarwetter 21.10.2015
(c) proplanta
Wolkenlücken bleiben die Ausnahme. Nur am Alpenrand kann sich längere Zeit die Sonne zeigen. Im Osten und über der Mitte ist vereinzelt etwas Regen möglich. Gegen Abend beginnt es im Nordseeumfeld zu regnen. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 Grad im Südosten und 13 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest. In höheren Lagen sowie im Nordseeumfeld nimmt er im Tagesverlauf zu, abends gibt es in exponierten Lagen an der Nordsee erste starke Böen.

In der Nacht zum Donnerstag weitet sich der meist nur leichte Regen auf den Westen und Norden, in der zweiten Nachthälfte auch bis in die mittleren Landesteile aus. Nach Süden und Osten zu lockern die Wolken dagegen stärker auf, wobei sich dort örtlich Nebel bilden kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 Grad im Nordseeumfeld und 2 Grad im Südosten. An der Nordsee gibt es starke Böen aus West bis Südwest, ansonsten bleibt es überwiegend schwachwindig.

Am Donnerstag scheint an den Alpen und im angrenzenden Vorland noch zeitweise die Sonne. Ansonsten bleibt es überwiegend stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise fällt leichter Regen, der bis zum Abend das Alpenvorland erreicht. Im Westen und Norden lassen die Regenfälle wieder nach, die Wolken lockern aber nur gelegentlich auf. Die Temperatur steigt auf 9 bis 15 Grad, wobei es im Nordwesten am mildesten ist. Es weht mäßiger, nach Norden zu auch frischer, in Böen starker Wind aus westlichen Richtungen. An den Küsten und im Bergland gibt es stürmische Böen, in Gipfellagen sind teilweise auch Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag fällt vor allem im Osten und Süden zeitweise leichter Regen, im Westen und Nordwesten lockern die Wolken etwas auf, wobei sich gebietsweise Nebel bilden kann. Dabei kühlt sich die Luft auf 11 bis 4 Grad ab.

Am Freitag regnet es auch im Süden und Osten kaum mehr und zeitweise lockern die Wolken und der Nebel stärker auf. Vor allem im Norden, im äußersten Westen und an den Alpen zeigt sich auch mal länger die Sonne. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen, je nach Sonne, zwischen 9 und 16 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig vorwiegend aus Süd bis West, im Osten anfangs noch frisch. Auf den Nordfriesischen Inseln und an der Ostseeküste treten noch starke bis stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Samstag entsteht erneut Nebel und Hochnebel oder bereits vorhandene Nebelfelder werden wieder dichter. Teils kann es aber auch aufklaren. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 9 Grad im Nordseeumfeld und 0 Grad bei länger klarem Himmel zu erwarten, in ungünstigen Lagen kann es dann auch leichten Frost geben.

Am Samstag hält sich mancherorts ganztägig Nebel oder Hochnebel. Vor allem an den Nordrändern der Mittelgebirge und an den Alpen scheint dagegen häufig die Sonne. Im Westen und Nordwesten werden die Wolken allerdings allmählich wieder dichter, es bleibt noch trocken. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 11 und 17 Grad, bei Dauernebel im Süden teils nur um 7 Grad. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, an den Küsten frisch um Süd.

In der Nacht zum Sonntag kühlt sich die Luft auf Werte zwischen 9 Grad an der Nordsee und 0 Grad in den Alpentälern ab. Verbreitet bildet sich wieder dichter Nebel und Hochnebel. Im Nordwesten fällt gebietsweise auch etwas Regen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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