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25.01.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 25.01.2015 

Agrarwetter: Meist stark bewölkt

Offenbach - Heute scheint am ehesten im Norden ab und zu mal die Sonne, sonst bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt. Die Schneefälle im Süden ziehen sich allmählich an die Alpen zurück, wo es bis zum Abend noch etwas weiter schneit.

Agrarwetter 25.01.2015
(c) proplanta
Ansonsten gibt es zunächst nur stellenweise kurze Schnee- oder Regenschauer, mitunter auch etwas Schneegriesel oder gefrierender Sprühregen.

Im Tagesverlauf breiten sich von Nordwesten und Westen aber verstärkt meist leichte Niederschläge bis in die Mitte aus. Diese fallen überwiegend als Schnee, nur im Nordwesten und in den tiefen Lagen auch als Schneeregen oder Regen. Weitestgehend trocken bleibt es nördlich und östlich der Elbe.

Die Temperatur steigt auf -2 bis +3, in Rheinnähe, im Nordwesten und an der Nordsee auf +3 bis +6 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig um West. An der Nordsee frischt er später böig auf. In Kammlagen des Berglandes sind stürmische Böen möglich. Besonders in den höheren Lagen muss ganztägig mit Glätte durch Schnee, Schneematsch oder überfrorene Nässe gerechnet werden.

In der Nacht zum Montag ist es häufig stark bewölkt, örtlich auch neblig. Im Westen, Süden und in der Mitte fällt gebietsweise etwas Niederschlag, oberhalb von 200 bis 400 m durchweg als Schnee. Auch an den Alpen schneit es noch etwas. Von Westen lassen die Niederschläge vorübergehend nach, um ausgangs der Nacht wieder aufzuleben. Im Nordwesten sind Tiefsttemperaturen zwischen +3 und 0 Grad, sonst zwischen 0 und -7 Grad zu erwarten.

Am Montag scheint allenfalls an den Alpen anfangs noch zeitweise die Sonne. Ansonsten bleibt es meist bedeckt und von Nordwesten und Westen weiten sich Niederschläge auf weite Teile des Landes aus. Im Norden und Nordwesten fällt dabei Regen und auch in den westlichen Mittelgebirgen steigt die Schneefallgrenze bis in die Kammlagen an. Vorübergehend muss dort mit gefrierendem Regen gerechnet werden. Nach Süden und Osten zu fällt oberhalb etwa 400 bis 600 meist Schnee. In Südostbayern und im äußersten Osten bleibt es bis zum Abend noch weitestgehend trocken.

Die Tageshöchstwerte liegen um 0 Grad im Bergland und sonst bei 3 bis 6 Grad. Im Süden und Südosten Deutschlands pendeln die Temperaturen zwischen 0 und 2 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste frisch und in Böen stark und kommt aus westlichen Richtungen. In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge können Sturmböen auftreten, sodass dort Schneeverwehungen möglich sind.

In der Nacht zum Dienstag weiten sich die Niederschläge auch auf den äußersten Osten und den Südosten Deutschlands aus und fallen dort meist bis in tiefe Lagen als Schnee. Von Westen klingen die Niederschläge, die auch dort bis in tiefere Lagen zunehmend wieder als Schnee fallen, allmählich ab. In Nordseenähe lockern später die Wolken auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad im Nordwesten und -3 Grad im Südosten. Im östlichen Bergland und an den Alpen gibt es Frost um -5 Grad.

Am Dienstag fällt im Osten und Süden, vor allem an den Nord- und Westrändern der Mittelgebirge sowie an den Alpen zeitweise Schnee, in tieferen Lagen gibt es Schneeregen oder Regen. Ansonsten lassen die Niederschläge von Norden und Westen her nach und später lockert die Bewölkung gebietsweise etwas auf.

Die Temperaturen bewegen sich zwischen +2 und +7, in den Kammlagen der Mittelgebirge und am Alpenrand um 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, zur Küste hin zeitweise frisch, aus westlichen Richtungen. Auf höheren Berggipfeln kann es Sturmböen geben.

In der Nacht zum Mittwoch fällt vor allem an den Alpen und im östlichen Mittelgebirgsraum noch zeitweise Schnee. Ansonsten ist es teils stark, teils aufgelockert bewölkt, und vereinzelt fallen ein paar Schneeflocken oder etwas Sprühregen. Während es im Norden mit +3 bis 0 Grad meist frostfrei bleibt, kühlt es sich in der Mitte und im Süden auf 0 bis -5 Grad ab. Unmittelbar an den Alpen kann es noch kälter werden. Es tritt verbreitet Glätte auf.

Am Mittwoch ist es meist stark bewölkt oder bedeckt, nur im äußersten Süden kann sich die Sonne auch mal etwas länger zeigen. Anfangs fallen nur hier und da ein paar Schneeflocken oder etwas Sprühregen. Von Nordwesten her breiten sich im Tagesverlauf aber wiederholt Niederschläge süd- und ostwärts aus. Besonders im Nordwesten ist mit Regen zu rechnen, auch in den südwestlichen und westlichen Mittelgebirgen fällt vorübergehend bis in die Gipfellagen Schneeregen oder Regen. Nach Süden und Südosten hin bleibt es meist bei Schnee.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 8 Grad, wobei es am Niederrhein am mildesten ist. Es weht schwacher bis mäßiger, später auch oftmals frischer bis starker Wind aus westlichen bis südwestlichen Richtungen, wobei einzelne stürmische Böen möglich sind. Auf den Bergen gibt es Sturmböen, auf den Berggipfeln orkanartige Böen.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es verbreitet zu Niederschlag, der später von Nordwesten her auch zunehmend schauerartig ausfällt. Auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Morgen wieder überall bis in tiefere Lagen ab. Es muss häufig mit winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden. Die Luft kühlt sich auf 3 bis -3, im Bergland und am Alpenrand auf -4 bis -7 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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