Dabei gehe es um Wachstumshormone, die auch bei Menschen eine Rolle spielen und deren Ausschüttung bei Stress verändert wird, sagte der Biologe Andreas Höflich der Deutschen Presse-Agentur.
Diese sogenannten IGF-Wachstumsfaktoren und -Bindungsproteine sind im Blut nachweisbar. Die unterschiedlichen Konzentrationen dieser
Hormone unter Stress seien schlecht für das Wachstum. «Wenn Tiere durch schlechte
Haltungsbedingungen unter Stress geraten, wird das Wachstum negativ beeinflusst», sagte Höflich. Über diese Forschung im FBN hatte jüngst das Wissenschaftsmagazin «Scientific Reports» berichtet.