Die Warnung der Behörde vor dem Verzehr von Tomaten, Gurken und Salaten aus Norddeutschland habe keine gesicherte Grundlage gehabt. «Ich finde es schon etwas unverantwortlich, was das Robert-Koch-Institut zurzeit macht. Es führt zu vollkommener Verwirrung der Verbraucher», sagte
Backhaus am Donnerstag in Schwerin.
Auf der Grundlage jüngster Kontrollen könne «definitiv» gesagt werden, dass Salat und Kohlgemüse aus Mecklenburg-Vorpommern nicht mit dem EHEC-Erreger befallen sind. Gurken und Tomaten würden im Nordosten nicht im Freiland angebaut und unterlägen im Gewächshausanbau besonders sicheren Standards. (dpa)