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28.09.2007 | 17:45 | Agrarstrukturen  

Mehrheit gegen Benachteiligung ostdeutscher Agrarstrukturen

Saarbrücken - Die Mehrheit der Bundesländer unterstützt den Bund, die von der EU-Kommission geplanten Umverteilungen und Kürzungen bei den Beihilfen für Agrarbetriebe abzulehnen.

Beihilfenkürzung in Agrarbetrieben
(c) proplanta
Dies würde vor allem zu Lasten der ostdeutschen Agrarstruktur gehen. Eine entsprechende Initiative hatten Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf der heutigen Agrarministerkonferenz in Saarbrücken eingebracht. Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie einige westdeutsche Länder schlossen sich dem an.

Nach ersten Hochrechungen würde Brandenburgs Landwirtschaft durch die geplanten Kürzungen insgesamt rund 45 Millionen Euro weniger an EU-Hilfen erhalten – Geld, das auch für betriebliche Investitionen und als Kaufkraft in den ohnehin benachteiligten ländlichen Gebieten. (MLUV)
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