Kritik von Umweltverbänden wurde zurückgewiesen. (c) proplanta
«Wenn wir keinen Erfolg vor dem Bundesverwaltungsgericht haben sollten, wird das wirtschaftliche Folgen haben», sagte Scholz in einem vom «Hamburger Abendblatt» und dem Fernsehsender Hamburg1 organisierten «Duell» mit dem CDU-Herausforderer Dietrich Wersich - und fügte an: «Die Stadt wird das überleben, aber es wird Wachstum kosten.»
Kritik von Umweltverbänden an dem Projekt wies Scholz zurück. Die Elbvertiefung sei zwar ein Eingriff in die Natur, räumte der Regierungschef ein. Aber «wir sind nicht maßlos. Die Vertiefung ist nicht so gerechnet, dass wirklich alle, selbst die größten Schiffe jederzeit voll beladen mit 19.000 Standardcontainern in den Hafen einlaufen können.» Aber es sei sichergestellt, dass diese Schiffe aneinander vorbeifahren können und «in längeren Zeitfenstern zu uns kommen können». (dpa/lno)