Hajo Grabinger schrieb am 11.09.2018 18:35 Uhr | (9) (23) |
Von ca. 1,5 Mill. Wahlberechtigen haben lt. Aussage des BVA nur etwa 220.000 Personen an den Wahlen zur Vertreterversammlung 2017 teilgenommen, weil die zuvor versandten Fragebögen so gestaltet waren, daß sie von der Masse (mehr als 80 %), weil Kleingrundbesitzer nicht zu beantworten waren. Deshalb habe ich meinen Fragebogen mit einer entsprechenden Zusatzfrage ergänzt, habe dann aber keinen Wahlschein mehr erhalten. Das Sagen in dieser Vertretung haben nur die Lobbyisten von Bauern, Forstwirten, Landwirtsch. Genossenschaften und Agrarbetriebe. Deshalb wollen Jägerverbände gegen die Wahl klagen. Als Angestellter, jetzt Rentner wurde mein Beitrag für 1,2 ha Wald von 47,60 DM/1982 auf 107,50 Euro/2015 hochgefahren. Entsprechend stieg der Grundbeitrag, obwohl das BSG im Urteil von 2004 diese Praktik beanstandet hat. Kleingrundbesitzer sind keine Unternehmer.
Ulrika schrieb am 05.08.2018 10:37 Uhr | (15) (10) |
Kann mich dem Kommentar von Holzwurm nur anschließen. Wenn man
bedenkt, dass nach eigenen Angaben der Berufsgenossenschaft die Zahl der Unfälle um 8 % gesunken sind, muss die Frage gestattet sein wer von dem Geld profitiert.
Dieter Maurer schrieb am 14.06.2016 10:15 Uhr | (41) (19) |
Ich stimme dem letzten Kommentar zu.
Insbesondere sind die im Artikel genannten Daten hochgradig irreführend. Unternehmen unterhalb von 1 ha Fläche mögen 2.690 Versicherungsfälle verursacht haben aber laut "http://www.svlfg.de/11-wir/wir042_daten_zahlen/01_auf_einen_blick_2014_web.pdf" gab es insgesamt nicht ganz 179.000 Versicherungsfälle; da machen 2.690 nicht ganz 1.6 % aus. Vermutlich decken die Klein- und Kleinstunternehmen aber ca. die Hälfte der allgemeinen Kosten ab
Holzwurm schrieb am 09.09.2015 15:43 Uhr | (261) (164) |
Diese Preiserhöhung ist eine unverschämte Abzocke, jetzt schon in Folge Jahr für Jahr.
Man kann aus dieser Versicherung über 0,25 ha nicht austreten,
Alternativen sind damit ausgeschlossen.
Wechseln zu einer anderen Gesellschaft ist nicht möglich.
Das gleicht einer Vergewaltigung durch einen Monopolbetrieb.
Deutschland wird dadurch zu einer Bananenrepublik in der Abzocke durch ein Alleinmonopol, wie gehabt praktiziert wird.
Auf dem freien Markt würde diese Berufsgenossenschaft sofort Pleite gehen.
In Deutschland werden die Probleme immer nur vor sich her geschoben und nicht gelöst.
Die Politiker sind dazu verpflichtet diese Monopol-Zwangsversicherung abzuschaffen.