Auch die Frage, wie Kommunen und Bürger von Windkraft und Co. profitieren können, soll im Konzept beantwortet werden. (c) electriceye - fotolia.com
Mecklenburg-Vorpommern will seinen Anteil an der deutschen Stromproduktion in den nächsten zehn Jahren deutlich ausweiten. Von rund 1,7 Prozent im Jahr 2013 soll der Anteil bis 2025 auf 6,5 Prozent wachsen, wie Energieminister Christian Pegel (SPD) am Dienstag in Schwerin bei der Vorlage der Energiepolitischen Konzeption für Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin sagte. Die 6,5 Prozent entsprechen dem Anteil des Landes an der bundesdeutschen Fläche. Den größten Beitrag soll dabei die Windkraft leisten. Um die Akzeptanz zu erhöhen, sollen Investoren den betroffenen Kommunen und Bürgern mindestens 20 Prozent der Anteile an einem Projekt anbieten. Ein entsprechendes Gesetz soll noch in diesem Jahr dem Landtag vorgelegt werden. (dpa/mv)