Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
17.02.2015 | 16:18 | Energiemix 

Landesenergiekonzept von Mecklenburg-Vorpommern erwartet

Schwerin - Mit Spannung wird heute das Landesenergiekonzept für Mecklenburg-Vorpommern erwartet.

Landesenergiekonzept
Auch die Frage, wie Kommunen und Bürger von Windkraft und Co. profitieren können, soll im Konzept beantwortet werden. (c) electriceye - fotolia.com

Mecklenburg-Vorpommern will seinen Anteil an der deutschen Stromproduktion in den nächsten zehn Jahren deutlich ausweiten. Von rund 1,7 Prozent im Jahr 2013 soll der Anteil bis 2025 auf 6,5 Prozent wachsen, wie Energieminister Christian Pegel (SPD) am Dienstag in Schwerin bei der Vorlage der Energiepolitischen Konzeption für Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin sagte. Die 6,5 Prozent entsprechen dem Anteil des Landes an der bundesdeutschen Fläche. Den größten Beitrag soll dabei die Windkraft leisten. Um die Akzeptanz zu erhöhen, sollen Investoren den betroffenen Kommunen und Bürgern mindestens 20 Prozent der Anteile an einem Projekt anbieten. Ein entsprechendes Gesetz soll noch in diesem Jahr dem Landtag vorgelegt werden. (dpa/mv)

Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Siemens Energy erhöht Prognose und startet Sanierungsplan für Gamesa

 Zahl der Windrad-Genehmigungen in MV im Jahr 2023 gestiegen

 Windrad-Genehmigungen dauern in MV am längsten

 EU-Ziel für Offshore-Windenergie noch in weiter Ferne

 Anwohner neuer Windräder sollen finanziell profitieren

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen