Die entsprechenden Ungräser und Unkräuter sind jetzt im richtigen Entwicklungsstadium und lassen sich nun am besten nachhaltig bekämpfen. Die Witterung lässt momentan sowieso keine anderen Arbeiten zu, so dass jetzt dafür genügend Zeit ist. Baldiges Mulchen hat den Vorteil, dass die Samen nicht ausreifen und im Feld weiter verschleppt werden können.
An vielen Feldrändern ist jetzt die „Taube Trespe“ mit ihren langen Grannen einfach zu erkennen. Gegen das Einwandern von Ungras (z.B. Trespen), Unkraut (z.B. Ackerwinden) und Schädlingen (
Blattläuse) in die Kulturfläche sind mechanische Pflegemaßnahme (mähen oder mulchen) sinnvoll. Die Maßnahmen sollten aber spätestens vor Samenreife durchgeführt worden sein.
Achtung: Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Wegen, Wegrändern und Böschungen sowie auf nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen ist verboten!
(Wichtige Informationen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis vom 30.05.2016)