Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

02.11.2018 | 09:47 | Aktueller Rat Baden-Württemberg 

Getreidelager auf tierische Schädlinge kontrollieren

Karlsruhe - Erhöhte Temperaturen können die Entwicklung von Schädlingen im Getreidelager beschleunigen. So besteht besonders bei feucht eingelagerten Partien die Gefahr, dass sich Milben vermehren.

Getreidelager
Tierische Schädlinge - Getreidelager auf Schädlingsbefall kontrollieren. (c) proplanta
Deswegen sind jetzt Kontrollen und Temperaturmessungen im Getreidelager ratsam. Bei erhöhter Temperatur kann das Lager mit kalter Luft belüftet werden. Diese nimmt Feuchtigkeit aus dem Lager. Außerdem hemmen kalte Bedingungen die Entwicklung der Schädlinge im Lager.

Bei Feststellen eines Schädlingsbefalls kann im Rahmen einer Umlagerung K-Obiol EC 25 auf den Fördergutstrom gespritzt oder Silico-SEC ins Getreide eingemischt werden.

Nähere Erläuterungen dazu stehen im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz“ 2018 in Tabelle 1 auf Seite 10.

Achtung: Die Aufbrauchfrist von Actellic 50 endete am 30.04.2018!

(Informationen vom Regierungspräsidium Stuttgart vom 31.10.2018)
LTZ Augustenberg
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Pflanzenschutzmittel Mospilan SG und Danjiri erhalten Notfallzulassungen

 Pflanzenschutzmittel - Zulassungsverlängerungen von Boxer, Filon, Infinito, Bogota Ge

 Pflanzenschutzmittel: Notfallzulassung zur Bekämpfung der Kirschessigfliege und der Kirschfruchtfliege

 Pflanzenschutzmittel - Anordnung des Ruhens der Zulassung von Malvin WG

 Giftpflanzen im Grünland bekämpfen

  Kommentierte Artikel

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa