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05.06.2010 | 01:33 | Neuauflage 

Industrielle Nutzung nachwachsender Rohstoffe in Deutschland

Gülzow - Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gibt die Publikation „Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie“ in der 3. Auflage, erweitert und mit aktualisierten Zahlen, heraus.

Industrielle Nutzung nachwachsender Rohstoffe
(c) FNR
Die Broschüre ist ein wichtiges Nachschlagewerk für alle, die sich mit der industriellen Nutzung agrarischer Rohstoffe und der stofflichen Verwendung von Holz aus marktanalytischer Sicht beschäftigen. Die FNR ist Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).

Von den insgesamt rund 21,7 Millionen Tonnen fossiler Rohstoffe, die die chemische Industrie 2008 verwendete, sind ca. 2,7 Millionen Tonnen nachwachsende Rohstoffe, entsprechend rund 13 Prozent. Tendenz steigend - drei Jahre zuvor waren es erst rund zehn Prozent. Bemerkenswert ist dies nicht zuletzt, weil die stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe sich in Deutschland bislang weitestgehend ohne staatliche Förderung behauptet.

Die Broschüre „Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie“ bietet neben grundsätzlichen Erläuterungen zahlreiche Anwendungsbeispiele und Zahlen zu Rohstoffen und Verarbeitungsbereichen. Thematisch ist sie in die Nutzung agrarischer Rohstoffe im industriellen Bereich und in die Nutzung von Holz gegliedert. Im Vergleich zur 2. Ausgabe von 2007 wurde allen Themen deutlich mehr Raum gewidmet.

Die Broschüre ist kostenlos bestell- und downloadbar auf www.fnr.de im Bereich Mediathek – Literatur. (fnr/idw)
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