Kontrolle von importierten Zierpflanzen in Hessen ergibt keine Hinweise auf gentechnische Manipulationen. (c) proplanta
«In diesem Jahr wurden 219 Stecklinge von Begonien, Zauberglöckchen, Chrysanthemen, Orchideen, Pelargonien und Petunien analysiert und sie waren erfreulicherweise nicht gentechnisch verändert», sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden am Freitag.
An zahlreichen Zierpflanzenarten gebe es Versuche mit gentechnischen Methoden, um neue Blütenfarben und -formen zu züchten. Da Zierpflanzen keine Partienummer wie landwirtschaftliches Saatgut hätten, sei eine Rückverfolgung der einzelnen Chargen kaum möglich, wenn sie an Gärtnereien und Pflanzenmärkte ausgeliefert seien.