Auch in Deutschland wird die Produktion das Vorjahresniveau um 11 % verfehlen.
Ein knapperes Angebot zieht meist höhere Preise nach sich. Im Oktober zahlten die Verbraucher für 1 Kilo Zwiebeln in 1-1,5 kg-Einheiten 0,77 EUR, gegenüber 0,63 EUR in 2012.
Aber auch in Frankreich und Großbritannien werden weniger Zwiebeln geerntet als im vergangenen Jahr. Doch wie sieht das französische Zwiebelsortiment überhaupt aus, und was machen z.B. die Briten im Zwiebelanbau anders als wir? Welche Mengen werden in Polen und Russland produziert? Dies und vieles mehr wird auf dem 1. von
AMI und RLV organisierten Zwiebelforum, zu dem schon mehr als 50 Anmeldungen vorliegen, diskutiert werden.
So werden auf dem Forum vom 16. - 17. Januar 2014 in Bonn auch weltweite Handelsströme analysiert, denn immerhin gelangen nach Deutschland in jedem Jahr etwa 60.000 t Zwiebeln von der südlichen Hemisphäre. Welche Mengen stehen in den klassischen Lieferländern auf der anderen Erdhalbkugel für die bevorstehende Saison zur Verfügung? Die aktuellsten Meldungen aus Neuseeland und Australien zeigen leichte Flächeneinschränkungen.
Neben marktrelevanten Themen werden auf dem Forum auch Anbauthemen nicht zu kurz kommen. Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Seite www.moehrenundzwiebelforum.de. (ami)