Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

14.04.2014 | 10:02 | Heimischer Spargel 

Stichproben zur Spargelherkunft

Düsseldorf - Pünktlich zum Beginn der Spargelsaison lässt das NRW-Umweltministerium wieder Proben des beliebten Stangengemüses auf seine Herkunft untersuchen.

Spargelproben
(c) proplanta
Auf Wochenmärkten, bei fahrenden Händlern und auf Feldern würden Proben genommen, teilte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) am Sonntag mit.

In der Vergangenheit sei es vorgekommen, dass als heimisch deklarierter Spargel in Wirklichkeit aus dem Ausland oder anderen Regionen Deutschlands gekommen sei. Allerdings sei die Zahl solcher Fälle von Verbrauchertäuschung deutlich zurückgegangen. 2013 seien alle 46 untersuchten Proben richtig deklariert gewesen.

In einem chemischen Verfahren untersuchen die Behörden, in welchem Boden der Spargel gewachsen ist. Das lässt Rückschlüsse auf das Herkunftsgebiet zu. Vergangenes Jahr wurden in NRW etwa 18.000 Tonnen Spargel geerntet. Es ist damit nach Niedersachsen das zweitgrößte Spargelanbaugebiet in Deutschland. (dpa/lnw)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Spargelernte in Niedersachsen läuft auf Hochtouren - Erdbeerbauern stehen in den Startlöchern

 Spargelernte durch sonniges Wetter beflügelt

 Spargeldöner zu saftigen Preisen

 Spargel-Bauern: Keine Panik wegen sinkender Temperaturen

 Spargelernte in Hessen um 12 Prozent gesunken

  Kommentierte Artikel

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa