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05.11.2013 | 13:00 | Gartenbaubetriebe Brandenburg 

Weihnachtsstern ist Hoffnungsträger der Gartenbaubetriebe

Potsdam - Umsatzausfälle aus dem Frühjahr wollen brandenburgische Gartenbaubetriebe möglichst mit dem «Weihnachtsstern»-Geschäft aufholen.

Hoffnungsträger Weihnachtsstern
(c) proplanta
«Wir hatten wegen Eis und Schnee bei Frühblühern wie Primeln oder Vergissmeinnicht Einnahmeausfälle von bis zu 30 Prozent», sagte Verbandsgeschäftsführer Andreas Jende am Montag der Nachrichtenagentur dpa.

Jetzt setzen die 16 märkischen Produzenten von Weihnachtssternen auf das Jahresendgeschäft. Mehr als 410.000 Stück sollen in die Geschäfte der Hauptstadtregion wandern. Einer der größten Züchter im Land ist das Rosengut Langerwisch (Potsdam-Mittelmark). Allein hier werden 150.000 Stück gezogen.

Dagegen ist der professionelle Weihnachtsbaum-Anbau zwischen Elbe und Oder auf dem Rückzug. In den vergangenen 15 Jahren habe dieser Bereich in den staatlichen Forsten abgenommen und sei durch Private nicht aufgefangen worden, sagte der Sprecher des Potsdamer Agrarministeriums. Größte Anbauregion ist mit 20.000 Hektar Nordrhein-Westfalen, es folgen Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Die Nordmanntanne war 2012 mit über 75 Prozent der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum. Danach folgt die Blaufichte mit 13 Prozent, Fichten mit 9 und die Edeltanne mit 2 Prozent. (dpa/bb)
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