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26.03.2011 | 06:47 | Stuttgart 21  

Bahn und Umwelthilfe weiter im Clinch wegen Baumaschinen

Stuttgart - Auch nach einem gerichtlichen Vergleich liegen die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Bahn beim Thema Stuttgart 21 weiter im Clinch.

Bahnprojekte
(c) proplanta
Die Umweltorganisation bezichtigte den Konzern am Mittwoch, auf der Stuttgart-21-Baustelle Baumaschinen und -fahrzeuge ohne Rußfilter zu verwenden. Damit weigere sich das Unternehmen, die Auflagen des Verwaltungsgerichts Stuttgart umzusetzen, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Dafür gebe es zahlreiche Hinweise in Form von Bildern. Die Bahn wies das vehement zurück.

Ihr Stuttgart-21-Sprecher Udo Andriof betonte, die Bahn beachte die Richtlinien beim Einsatz von Fahrzeugen. Die Prüfung der der Bahn vorgelegten Fotos habe ergeben, dass die Vorwürfe der Umweltorganisation unbegründet seien. Die Fotos zeigten Fahrzeuge, die für Unternehmen im Einsatz sind, die nicht von der Bahn beauftragt wurden.

Vor kurzem hatte die DUH moniert, dass eine Baumpflanzmaschine, die bei den Baumverpflanzungen am Bahnhof eingesetzt war, nicht mit Rußfilter ausgestattet war. Die Bahn hatte die Maschine nach eigenen Angaben sofort aus dem Verkehr gezogen. (dpa)
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