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06.01.2016 | 16:07 | Jagd- und Artenschutzbericht 

Besorgniserregende Zahl getöteter Greifvögel

Kiel - Seit 2008 sind in Schleswig-Holstein nachweislich 30 Greifvögel durch Gift getötet worden.

Greifvögel in Schleswig-Holstein
(c) proplanta
«Wir haben erhebliche Straftaten in diesem Bereich», sagte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch bei der Vorstellung des Jagd- und Artenschutzberichts.

Das Ausmaß sei erschreckend, die Suche nach den Tätern schwierig. Konkret wurden in den vergangenen acht Jahren 70 Proben von toten Greifvögeln untersucht. Tödliche Vergiftungen wurden bei 30 Tieren nachgewiesen, darunter bei neun Seeadlern, drei Rotmilanen und fünf Mäusebussarden.

Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten: 2014 brütete erstmals seit 130 Jahren wieder ein Fischadler-Paar im Land.
dpa/lno
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