Beim Gipfel der 20 großen Industrie- und Entwicklungsländer am 2. April in London müsse diese Strategie verfolgt werden, sagte
Steinmeier am Donnerstag bei der Vorlage einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Ein drittes Konjunkturprogramm für Deutschland sei damit aber nicht verbunden, stellte der Vizekanzler klar.
Die Studie, die seit Montag dem Kanzleramt vorliege, müsse jetzt in der Bundesregierung erörtert werden. Sie geht von 1,6 Billionen Dollar aus, die die G20-Staaten - darunter auch USA und China - zur Bewältigung der internationalen Krise aufwenden wollen. Davon sollten 20 Prozent gezielt für technologische Neuerungen und andere Klimaschutz-Investitionen eingesetzt werden, forderte der Autor der Studie, PIK-Chefvolkswirt Ottmar Edenhofer. (dpa)