Nicht Nahrungsmangel, sondern Störungen seien im Winter das Hauptproblem für Rehe, Hirsche und Wildschweine, sagte Wildbiologe Olaf Simon aus dem mittelhessischen Laubach der Deutschen Presse-Agentur dpa. Wenn die Tiere flüchten müssten, verbrauchten sie unnötig Energie. «Die Tiere haben noch genug zu Fressen», versicherte Simon. Reichlich Eicheln und Bucheckern lägen am Boden und seien für
Wildschweine unter der dünnen Schneedecke gut erreichbar. Rehe und Hirsche fänden genug Brombeerlaub und Gras. (dpa/lhe)