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17.01.2010 | 17:42 | Wildtiere  

Wildbiologe ruft zu Ruhe bei Waldspaziergängen auf

Frankfurt/Main - Aus Rücksicht auf die Tiere sollten Waldspaziergänger derzeit auf den Wegen bleiben und sich ruhig verhalten.

Wildtiere
(c) proplanta
Nicht Nahrungsmangel, sondern Störungen seien im Winter das Hauptproblem für Rehe, Hirsche und Wildschweine, sagte Wildbiologe Olaf Simon aus dem mittelhessischen Laubach der Deutschen Presse-Agentur dpa. Wenn die Tiere flüchten müssten, verbrauchten sie unnötig Energie. «Die Tiere haben noch genug zu Fressen», versicherte Simon. Reichlich Eicheln und Bucheckern lägen am Boden und seien für Wildschweine unter der dünnen Schneedecke gut erreichbar. Rehe und Hirsche fänden genug Brombeerlaub und Gras. (dpa/lhe)
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