Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
04.06.2008 | 06:14 | Gewinnprognose 

K+S erhöht wegen positiver Preisentwicklung erneut Gewinnprognose

Kassel - Der Kasseler Düngemittelriese K+S hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr erneut angehoben.

Kali und Salz
(c) k+s
Grund sei der Anstieg der Kali-Preise auf dem Weltmarkt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Kassel mit. Für dieses Jahr peilt K+S nun ein operatives Ergebnis von mindestens 1,1 Milliarden Euro an. Bisher war das Unternehmen von etwa 850 Millionen Euro ausgegangen. Bis zur Hauptversammlung im Mai hatte das im MDAX notierte Unternehmen von einer Verdoppelung des Vorjahresergebnisses von 226,3 Millionen Euro gesprochen.

Die K+S-Gruppe produziert Düngemittel und Salzprodukte und beschäftigt weltweit rund 12.000 Menschen. Die ersten drei Monate dieses Jahres waren das beste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz wuchs um 28,4 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro. Die Kasseler profitieren von der wachsenden Nahrungsmittelnachfrage und verkaufen deshalb mehr Dünger zu höheren Preisen. In Deutschland ist das Unternehmen hingegen wegen einer geplanten Pipeline in der Kritik, die Salzlauge aus der Produktion in den Fluss Werra leiten soll. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Düngemittelnachfrage weiter schwach

 Niedrige Düngemittelpreise belasten K+S im ersten Quartal

 Starker Jahresauftakt von K+S

 K+S macht 2023 ein Drittel weniger Umsatz - Schafft Aktie Turnaround?

  Kommentierte Artikel

 Mehr Tote bei weniger Unfällen

 Bundesbeauftragte fordert Nachbesserungen bei Tierschutz in Ställen

 Geld wie Heu - Geht auf den Bauernhöfen wirklich die Post ab?

 Tote Ziegen im Schwarzwald gehen auf Rechnung eines Wolfs

 Gärtner verzweifeln über Superschnecke

 Bauerndemo in Brüssel für faire Preise

 Tierschutznovelle erntet Kritik von allen Seiten

 Online-Abstimmung über Verbrenner-Verbot manipuliert?

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig