(c) k+s Grund sei der Anstieg der Kali-Preise auf dem Weltmarkt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Kassel mit. Für dieses Jahr peilt K+S nun ein operatives Ergebnis von mindestens 1,1 Milliarden Euro an. Bisher war das Unternehmen von etwa 850 Millionen Euro ausgegangen. Bis zur Hauptversammlung im Mai hatte das im MDAX notierte Unternehmen von einer Verdoppelung des Vorjahresergebnisses von 226,3 Millionen Euro gesprochen.
Die K+S-Gruppe produziert Düngemittel und Salzprodukte und beschäftigt weltweit rund 12.000 Menschen. Die ersten drei Monate dieses Jahres waren das beste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz wuchs um 28,4 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro. Die Kasseler profitieren von der wachsenden Nahrungsmittelnachfrage und verkaufen deshalb mehr Dünger zu höheren Preisen. In Deutschland ist das Unternehmen hingegen wegen einer geplanten Pipeline in der Kritik, die Salzlauge aus der Produktion in den Fluss Werra leiten soll. (dpa)
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