Der Südwesten bleibt Risikogebiet Nummer eins in Deutschland, sagte Professorin Ute Mackenstedt von der Universität
Hohenheim in Stuttgart der Nachrichtenagentur dpa. «Von den mehr als 400 FSME-Fällen im Jahr 2011 traten über 85 Prozent in Süddeutschland auf.» Mehr als 200 Fälle der Frühsommer-Meningoenzephalitis, die zum Teil mit Hirnhautentzündung einhergeht, seien im Südwesten registriert worden.
Beim 1. Süddeutschen Zeckenkongress (21./22. März) wollen Wissenschaftler, Ärzte und Bürger diese Woche Informationen zu den kleinen Blutsaugern austauschen. (dpa/lws)