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01.03.2014 | 15:19 | Fasching 2014 

Karnevalsumzüge brauchen 600 Tonnen Süßwaren

Bonn - In diesen Tagen stehen die Karnevalsumzüge in den närrischen Hochburgen - vor allem im Rheinland - wieder an.

Faschingszug
(c) proplanta
Süßigkeiten sind als Wurfmaterial unumstritten die Nummer 1, gefolgt von Blumen und kleinen Spielsachen. So rechnet die deutsche Süßwarenindustrie damit, dass auch in diesem Jahr rund 600 Tonnen Süßwaren, vor allem Schokolade, Pralinen, Popcorn und Kartoffelchips unter die Närrinnen und Narren kommen.

Allein im Kölner Rosenmontagszug wurden nach Angaben des Festkomitees Kölner Karneval im vergangenen Jahr rund 400 t Süßigkeiten, darunter über 700.000 Schokoladentafeln und über 220.000 Schachteln Pralinen geworfen. Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich wieder über 400 t in Köln und je ca. 60 t in Mainz und Düsseldorf süße Spezialitäten an das närrische Volk verteilt.

Dass nicht nur im Rheinland und in Süddeutschland, sondern auch im Norden und Osten Deutschlands Karneval gefeiert wird, ist nicht überall bekannt. Der Schoduvel in Braunschweig ist der größte Karnevalszug Norddeutschlands. Hier werden am Karnevalssonntag 5.000 Aktive und rund 250.000 Zuschauer erwartet. Auch in Cottbus dürfen sich die Närrinnen und Narren, die den "Zug der fröhlichen Leute" säumen, auf süße Leckereien freuen. (bdsi)
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