Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.01.2011 | 11:54 | Dioxin-Skandal 

Spekulationen um frühe Dioxin-Panscherei

Kiel/Hannover - Auf Panscherei mit dioxinhaltigen Fetten in Tierfutter schon weit vor März 2010 hat das Agrarministerium in Kiel nach eigenen Angaben keine Hinweise.

Futtermittel
(c) proplanta
«Wir haben keine Erkenntnisse, die eine solche Aussage bestätigen könnten», sagte Ministeriumssprecher Christian Seyfert der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Er reagierte damit auf Vermutungen des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums. «Da bewegen wir uns im Bereich der Spekulation», sagte Seyfert.

Die Firma Harles und Jentzsch in Uetersen steht im Verdacht, technische Fette und Futterfette so lange vermischt und beprobt zu haben, bis der zulässige Dioxin-Höchstwert unterschritten wurde. Proben aus dem November 2010 wiesen dann aber teils extrem hohe Werte auf. Als Ursache wird eine Panne vermutet. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Erstmals seit Kriegsbeginn wieder Tierfutter-Lieferung durch FAO nach Gaza

 Absatzwert von Nutztier-Futtermitteln in NRW gesunken

 Brasilien: BRF meldet leichten Umsatzrückgang

 Potenzial von Futtermitteln für menschliche Ernährung wird überschätzt

  Kommentierte Artikel

 Mehr Tote bei weniger Unfällen

 Union Schuld an schwerster Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten

 Bundesbeauftragte fordert Nachbesserungen bei Tierschutz in Ställen

 EU-Agrarsubventionen veröffentlicht - Das sind die Top-Empfänger 2023

 Geld wie Heu - Geht auf den Bauernhöfen wirklich die Post ab?

 Tote Ziegen im Schwarzwald gehen auf Rechnung eines Wolfs

 Gärtner verzweifeln über Superschnecke

 Bauerndemo in Brüssel für faire Preise

 Tierschutznovelle erntet Kritik von allen Seiten

 Online-Abstimmung über Verbrenner-Verbot manipuliert?