 „Wir haben rechtzeitig vor Ostern Schokoladenartikel untersucht. Sie sind von hervorragender Qualität“, betonte Weinmeister angesichts von Untersuchungsergebnissen des Hessischen Landeslabors. Von den 50 vorwiegend aus Hessen stammenden Schokoladenartikeln wie Hasen, Eiern, gefüllten Schokoladen, Pralinen und Süßwaren mit Schokoüberzug seien alle qualitativ einwandfrei gewesen. „Der Verbraucher kann die Schokoartikel aus dem Handel und handwerklicher Herstellung ohne Bedenken essen“, unterstrich Weinmeister.
„Augen auf beim Eierkauf heißt es für den Verbraucher dagegen beim Kauf von Hühnereiern“, sagte der Staatssekretär. Von 105 Packungen mit insgesamt 902 industriell gekochten und gefärbten Eiern, die das Hessische Landeslabor untersuchte, wiesen 32 Eier (3,5 Prozent) Frischemängel auf. Die Frischemängel seien laut Weinmeister zum größten Teil bei Eiern mit Schalenrissen aufgetreten, die im Labor bis zum angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum bei Raumtemperatur gelagert wurden.
Weinmeister rief die Bürger dazu auf, beim Ostereierkauf auf eine intakte Schale zu achten. Durch Risse in der Schale könnten laut Weinmeister Bakterien, Hefe- und Schimmelpilze in das Innere des Eis dringen, sich vermehren und zum Verderb führen. Der Staatssekretär wies zudem darauf hin, Eier, die nicht gleich gegessen werden, im Kühlschrank aufzubewahren. Hartgekochte abgeschreckte Eier mit einer intakten Schale halten sich bei Raumtemperatur nur wenige Tage. Bei Kühlschranktemperatur halten sich hartgekochte, abgeschreckte Eier mit intakter Schale ein bis zwei Wochen. Nicht abgeschreckte Eier mit intakter Schale sind bei Raumtemperatur einige Wochen haltbar. (PD)
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