Hintergrund ist laut der Organisatoren, dass Holz das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) bindet, statt es an die Atmosphäre abzugeben. (c) proplanta
«Das wäre natürlich sehr wünschenswert», sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Dienstag bei der Präsentation des Kommunalwettbewerb «HolzProKlima» in Mainz. Momentan sei jedes fünfte Ein- und Zweifamilienhaus in Rheinland-Pfalz ein Holzhaus.
Bei dem Wettbewerb können Gemeinden, Städte und Kreise Projekte vorstellen, bei denen besonders vorbildlich mit Holz umgegangen wurde - vom Hausbau bis zur Möblierung. Eine Jury bewertet die Ideen und prämiert die Preisträger im September. Zu gewinnen gibt es Sachpreise im Wert von mindestens 17.500 Euro.
Hintergrund ist laut der Organisatoren, dass Holz das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) bindet, statt es an die Atmosphäre abzugeben. Das Bauholz eines durchschnittlichen Einfamilienhauses binde etwa fünf bis zehn Tonnen
CO2, erklärte Höfken.
Träger des Wettbewerbs ist der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie. Gemeinde- und Städtebund, Landkreistag und Städtetag sind Partner. Fast 50 Prozent des Waldes im Land gehört den Kommunen. (dpa/lrs)