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21.07.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.07.2016 

Agrarwetter: Feuchtwarmer Tiefdrucksumpf bestimmt das Wettergeschehen

Offenbach - Heute wird im Norden bei wechselnder bis geringer Bewölkung vielerorts länger die Sonne scheinen. Nur vereinzelt sind im Tagesverlauf Schauer und Gewitter zu erwarten, die lokal jedoch auch kräftig ausfallen können.

Agrarwetter 21.07.2016
(c) proplanta
Ansonsten ist es zunächst vielfach stark bewölkt und vor allem südlich von Mosel und Main fällt schauerartig verstärkter, teils auch gewittriger Regen. Im Tagesverlauf lockern die Wolken teils stärker auf. Nachfolgend muss jedoch in der Mitte und im Süden wiederholt mit Schauern und Gewittern gerechnet werden, die aufgrund der langsamen Zuggeschwindigkeit lokal zu Starkregen bis in den Unwetterbereich führen können. Die Temperatur erreicht dabei schwül warme, teils heiße 26 bis 32 Grad, an der See und im Bergland werden 21 bis 26 Grad erwartet. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Bei kräftigeren Gewitterentwicklungen sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag treten bei wechselnder bis starker Bewölkung bevorzugt im Westen und Nordwesten weitere lokal auch kräftige Schauer und Gewitter auf. Ansonsten klingen die schauerartigen, teils gewittrigen Niederschläge allmählich ab. Vor allem im Osten sowie in Teilen Süddeutschlands können die Wolken nachfolgend stärker auflockern, gebietsweise wird es auch klar. Die feuchte Luft kühlt sich im Verlauf der Nacht auf Temperaturen zwischen 19 und 14 Grad, bei stärkerem Aufklaren bis 11 Grad ab.

Am Freitag ist es zunächst wechselnd bis stark bewölkt und vor allem im Westen und Nordwesten fällt gebietsweise noch schauerartiger Regen. Im Tagesverlauf bilden sich dann in der Westhälfte wieder vermehrt, teils kräftige Schauer und Gewitter, die lokal mit unwetterartigem Starkregen einhergehen können. Nach Osten zu ist es dagegen teilweise auch nur gering bewölkt und die Sonne kann länger scheinen. Dabei bleibt es dort weitgehend trocken. Die Temperatur steigt auf 25 bis 31 Grad, an der See und im Bergland auf 21 bis 25 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Bei Gewittern sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag muss im Westen und Süden weiter mit schauerartig verstärkten, teils auch gewittrigen Niederschlägen gerechnet werden, die lokal auch Unwetterpotential aufweisen. Nach Norden zu lockern die Wolken stärker auf und abgesehen von etwas Regen im Nordwesten bleibt es weitgehend trocken. Im Osten klart es sogar gebietsweise auf. Dabei kühlt sich die Luft auf 19 bis 12 Grad ab.

Am Samstag bleibt etwa südwestlich der Linie Emsland-Erzgebirge der wechselhafte Wettercharakter mit wiederholt auftretenden, teils kräftigen Schauern und Gewittern erhalten. Lokal ist auch weiterhin unwetterartiger Starkregen möglich. Nach Norden und Osten zu bleibt es dagegen weitgehend trocken. Bei wechselnder, vorübergehend auch geringer Bewölkung kann die Sonne auch länger scheinen. Die Höchstwerte liegen dabei zwischen 25 und 30 Grad, an der See und im Bergland bei 21 bis 25 Grad. Es weht meist schwacher Nord- bis Nordwestwind, der in Schauer- und Gewitternähe stark böig, teils stürmisch auffrischt.

In der Nacht zum Sonntag fällt in der Mitte und im Süden bei wechselnder bis starker Bewölkung gebietsweise noch schauerartiger Regen, der im Südosten auch noch gewittrig ausfallen kann. Nach Norden wird es wechselnd oder gering bewölkt, teils auch klar und weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 18 und 12 Grad.

Am Sonntag können sich im Tagesverlauf bevorzugt in der Südhälfte des Landes erneut teils kräftige Schauer und Gewitter entwickeln. Im Nordteil Deutschlands ist es in den meisten Gebieten heiter, mitunter auch wolkig und trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 und 31 Grad, an der See und im Bergland bei 21 bis 25 Grad. Es weht meist schwacher Wind um Nord. In Schauer- und Gewitternähe sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Montag klingen die Niederschläge allmählich ab und die Wolken lockern stärker auf. Lediglich im Südosten hält sich noch dichtere Bewölkung aus der bis zum Morgen schauerartige Niederschläge fallen können. Die Temperatur sinkt dabei auf 19 bis 12 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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