Im Systemversuch
Fruchtfolge gehe es auch um Ertrag und Qualität, sagte Heinz-Josef Koch vom Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ). Die Göttinger Wissenschaftler bauen seit 2006 im Ortsteil Harste neun verschiedene Fruchtfolgen dauerhaft an und prüfen verschiedene Parameter.
Für eine nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln und Biomasse sei ökologische und ökonomische Effizienz der Anbausysteme nötig. Positive Effekte aus der Fruchtfolge sollen dabei helfen, Nährstoff-Flüsse zu optimieren.
Es gehe auch darum, Krankheiten,
Schädlingsbefall und Unkrautbesatz zu verringern. Die Versuche sind besonders auf die
Zuckerrübe ausgelegt, sagte Koch. Derzeit läuft in Niedersachsen die Zuckerrübenernte.