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24.10.2018 | 19:15

Raps-Fronttermin stagniert um 371,75 EUR/t - Kanada bunkert mehr Canola und Rohölpreise fallen, aber Australiens Rapsernte fällt dürrebedingt zurück

Stuttgart/Paris/Chicago - Die Lage am europäischen Rapsmarkt bleibt schwach, gehen zwar die Erwartungen zur neuen Ernte EU-weit bereits heftig zurück, bricht Australiens Rapsernte wegen Hitze stark ein, brachen aber die Rohölpreise wieder ein, verzeichnet Kanada höhere Lagerbestände bei Canola und sorgt das hohe Angebot aus der Ukraine für Druck.
Rapsmarkt 2
Rapsmarkt 2018 (c) proplanta

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 371,75 EUR/t (letzten Freitag: 370,75 EUR/t), der Termin Februar bei 377,25 EUR/t und für Mai bei 377,00 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 324,97 EUR/t (Freitag: 327,25 EUR/t) leicht abwärts.

Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1389 USD/EUR. Unterstützung kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 276,17 EUR/t (Freitag: 275,89 EUR/) stieg. Sojaöl ging auf 556,91 EUR/t (Freitag: 556,55 EUR/t) leicht hoch.

Bei Palmöl fiel der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 444,28 EUR/t (Freitag: 448,09 EUR/t). Bei Rohöl zog der Frontermin für Brent auf 76,76 USD/Barrel (Freitag: 79,42 USD/Barrel), der für WTI auf 68,78 USD/Barrel (Freitag: 66,60 USD/Barrel) herunter.

Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im Oktober zuletzt bei 371,00 EUR/t (Freitag: 371,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 372,00 EUR/t (Freitag: 377,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 381,00 EUR/t bzw. 381,00 EUR/t (Freitag: 383,00 bzw. 383,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 381,00 EUR/t (Freitag: 383,00 EUR/t) FCA Mannheim und 376,00 EUR/t (Freitag: 381,00 EUR/t) FCA Salzgitter. Die Preise für Liefertermin Q1/19 lagen bei 388,00 EUR/t FCA Niederrhein.
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