So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 339,00 EUR/t (Freitag: 344,00 EUR/t), der Termin AUG 2018 bei 341,50 EUR/t und für NOV 2018 bei 346,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,2188 USD/EUR.
Kaum Unterstützung kam von
Sojabohnen, wo der Fronttermin um 0,1 % auf 309,84 EUR/t (Freitag: 309,66 EUR/) stieg. Sojaöl ging um 0,2 % auf 561,29 EUR/t (Freitag: 562,41 EUR/t) herab. Bei Palmöl zog der Fronttermin in Kuala Lumpur um 0,6 % auf 501,05 EUR/t (Freitag: 498,25 EUR/t) nach oben. Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin um 0,2 % auf 341,56 EUR/t (Freitag: 342,32 EUR/t) abwärts. Bei
Rohöl stieg der Frontermin für Brent um 0,8 % auf 73,86 USD/Barrel (Freitag: 73,25 USD/Barrel), der für WTI sank um -0,2 % auf 67,69 USD/Barrel (Freitag: 67,84 USD/Barrel).
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin Q2/18 zuletzt bei 338,00 EUR/t (Freitag: 342,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 339,00 EUR/t (Freitag: 341,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 343,00 bzw. 345,00 EUR/t (Freitag: 343,00 bzw. 343,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 344,00 EUR/t (Freitag: 348,00 EUR/t) FCA Mannheim.
Die Lage am europäischen
Rapsmarkt bleibt prekär, geht am Kassamarkt in Frankreich und Deutschland so gut wie nichts mehr, weil die Preise derartig unter der Gürtellinie liegen, dass weder Handel noch Erzeuger zu diesem
Preisniveau Ware anbieten. Die
Rapspreise reagieren weder auf die Entwicklungen am Sojamarkt noch auf den Rohölmarkt, der ganz sicher einen Preisanstieg unterstützt hätte. Dagegen leiten sich derzeitig alle
Preisschwankungen vom desolaten Palmölmarkt in Südostasien ab, der kurz- und mittelfristig wenig Perspektive für Preisspielraum nach oben bietet.