„Wir haben die Palette an förderfähigen Investitionen mit Blick auf aktuelle Herausforderungen, wie
Tierwohl, Umsetzung des Volksbegehrens und Förderung der ökologischen Landwirtschaft gezielt erweitert“, sagte Kaniber.
Neu im Programm ist die Förderung der erstmaligen Umstellung kleiner Milchviehbestände von
Anbindehaltung auf Laufstallhaltung. Bisher war das Programm auf kleine neue Milchviehställe begrenzt. Jetzt wird auch gefördert, wenn beispielsweise Mutterkühe im Laufstall gehalten werden. „So können wir unsere kleineren
Betriebe noch stärker unterstützen, wenn sie ihre Stallungen tierwohlgerechter gestalten“, sagte die Ministerin.
Zuschuss gibt es auch für Witterungs- und Insektenschutzeinrichtungen im Obst-, Garten-, Wein- und Sonderkulturbau, sowie Beregnungstechnik. Damit ermögliche man den Betrieben mit den Folgen des Klimawandels besser umzugehen, so die Ministerin. Neu ins
Förderprogramm aufgenommen wurden Maschinen, die mechanisch in Reihenkulturen Beikraut reduzieren. Damit verstärken wir unser Ziel, weniger Pflanzenschutzmittel einzusetzen.
Ebenso wird die Steigerung der Ökoproduktion weiter verfolgt. Zertifizierte
Ökobetriebe werden bei der technischen Einrichtung von Lagern für Körnerfrüchte unterstützt.
Interessierte Landwirte können sich für nähere Informationen an das für sie zuständige Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wenden. Die Antragsunterlagen und ergänzende Informationen zur Antragstellung sind auch im Internet unter www.stmelf.bayern.de/foerderwegweiser zu finden.