Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.07.2015 | 08:31

Rostock ist letzte Station der Landesraumentwicklungskonferenz in Mecklenburg-Vorpommern

Rostock / Schwerin - Die öffentliche Debatte zum neuen Landesraumentwicklungsprogramm neigt sich dem Ende zu.

Breitbandausbau in Mecklenburg-Vorpommern
(c) electriceye - fotolia.com
Nach den teilweise kontroversen Debatten zum ersten Programmentwurf seien die Gesprächsrunden nun erheblich ruhiger verlaufen.

«Wir haben auf kritische Hinweise reagiert und Änderungen vorgenommen. Außerdem ist die Sorge einiger Kommunen, mit der Einstufung als besonders förderbedürftig stigmatisiert zu werden, weitgehend gewichen. Die Einstufung wird flexibler gehandhabt und die regionale Mitsprache gestärkt», erklärte Pegel. Wie bei den drei vorherigen Veranstaltungen werde er sich auch in Rostock persönlich der Diskussion stellen.

Im Landesraumentwicklungsprogramm sind unter anderem die Ausbauziele für Windparks auf See formuliert. Nach Protesten von Schifffahrtseinrichtungen, Tourismus- und Umweltverbänden hatte die Regierung die ursprünglich ausgewiesenen Eignungsflächen um fast zwei Drittel auf 200 Quadratkilometer reduziert. Zudem werden Zentren wirtschaftlicher Entwicklung gekennzeichnet und besonders förderungswürdige ländliche Regionen benannt.

In benachteiligten Gebieten soll der Fördersatz bei Investitionen um fünf Prozentpunkte über das übliche Maß angehoben werden. Zudem wurde der Bereitstellung schneller Internetverbindungen höherer Stellenwert beigemessen. Anders als der Bund, der bis 2018 Übertragungsgeschwindigkeiten von 50 Mbit/Sekunde anstrebt, verzichtet das Land aber auf konkrete Ausbauziele und Fristen für den Breitbandausbau. (dpa/mv)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Kooperationsvertrag zwischen Vodafone und RWE geschlossen

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken