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26.08.2018 | 15:43 | Haustiere 

Viele Welpen aus Osteuropa im Handel

München - Zur Bekämpfung des illegalen Welpenhandels hat die Landtags-SPD strenge Vorgaben für Tierkäufe im Internet gefordert.

Welpenhandel
(c) proplanta
«Händler müssen künftig verpflichtet sein, ihren Namen und ihre Adresse anzugeben, damit sich die Käufe zurückverfolgen lassen», sagte der tierschutzpolitische Sprecher der Fraktion, Herbert Woerlein, am Mittwoch in München. Laut einer Analyse der Stiftung «Vier Pfoten» beziehe ein Großteil der Händler im Internet die Welpen von osteuropäischen Massenzüchtern. Diese hielten die Hunde nicht artgerecht.

Woerlein beklagte das Leid, das den Hunden zugefügt werde: «Es ist nicht tragbar, dass Tiere bewusst gequält werden und unter katastrophalen Bedingungen leben müssen.» Er verwies auf Österreich und die Schweiz, wo der Handel mit Hunden strenger geregelt sei. Woerlein kündigte eine parlamentarische Initiative für mehr Schutz beim Welpenhandel an.
dpa/lby
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