Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
25.08.2018 | 08:28 | Weihnachtsgebäck 

Lebkuchen, Stollen und Spekulatius wieder in Produktion

Hannover - Mitten im Sommer dürften eigentlich eher Sonne, Strand und Speiseeis gefragt sein - aber schon läutet der Keks- und Süßwarenhersteller Bahlsen die Weihnachtszeit ein.

Weihnachtsgebäck
(c) proplanta
Bereits jetzt werden Stollen, Spekulatius und Lebkuchen gebacken. Der Grund: In wenigen Tagen beginnt das Unternehmen damit, sein Weihnachtsgebäck an den Handel auszuliefern, wie Bahlsen am Donnerstag in Hannover mitteilte. Rund 7413 Tonnen Weihnachtsgebäck würden in diesem Jahr hergestellt.

Die Nachfrage sei in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, sagte Dieter Lutz, Bahlsen-Marketingchef für den deutschsprachigen Raum. «Die Weihnachtsprodukte lösen bereits ab September bei vielen Kunden große Vorfreude aus, spätestens im Oktober steigt die Nachfrage sprunghaft an. Vor allem Lebkuchen, Spekulatius und Stollen seien in dieser Zeit gefragt - ohnehin wollten die Kunden vor allem klassische Naschereien.

Nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz werde das sogenannte «Herbstgebäck» bald wieder die Regale füllen, kündigte Bahlsen an. Auch im Ausland seien die Leckereien gefragt - exportiert würden sie sogar nach Asien und in die USA.
dpa/lni
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Kunden naschen trotz Krise gern - Hohe Kosten belasten die Branche

  Kommentierte Artikel

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau