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22.04.2018 | 13:07 | Fleißiges Ackern 

Landwirte nutzen trockenes Wetter

Hannover - Die Landwirte in Niedersachsen sind erleichtert über das trockene Wetter: Sie säen derzeit Getreide und pflanzen Kartoffeln.

Pflanzkartoffeln
(c) proplanta
«Die Frühkartoffeln sind schon länger gesetzt», sagte Werner Bosse, Marktreferent beim Landvolk Niedersachsen. Nun werden die mittelfrühen und Spätkartoffeln gepflanzt. Aufgrund der warmen Witterung schreite die Bestellung der Kartoffelanbauflächen im Moment schnell voran.

Dabei müssen sich die Landwirte immer noch mit den Folgen des nassen Wetters des vergangenen Jahres und des langen Winters auseinandersetzen. Beides verzögerte die Arbeit im Herbst, Winter und Frühjahr, noch zu Ostern war das Wetter schlecht.

Wegen des nassen Wetters seien die Landwirte vielerorts mit ihrer Arbeit in Rückstand geraten, sagte der Landvolk-Referent. «Teilweise konnte gar nicht alles geerntet werden.» Eine Folge: Wer später fertig wird, kann auch nur später beginnen. Erst seit gut zwei Wochen hätten die Bauern so richtig loslegen können.

Derzeit gehen die Kammer-Experten noch von einem Entwicklungsrückstand aus, der aber bei anhaltend günstiger Witterung wieder aufgeholt werden könnte. Auch Sommergetreide, Ackerbohne und Erbse konnten vielerorts erst später als geplant ausgesät werden.

Die Zuckerrübeneaussaat ist auch in vollem Gange - sofern die Bodenverhältnisse es erlauben. Bei guten Witterungsbedingungen dürfte sie in den nächsten Tagen in Südniedersachsen weitgehend abgeschlossen sein.
dpa/lni
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