Der Kreis habe sich mit der
Genossenschaft Rinderzucht Schleswig-Holstein (RSH) auf ein
Moratorium geeinigt, um juristische Fragen vom Land klären zu lassen, sagte Landrat Rolf-Oliver Schwemer am Dienstag in Rendsburg.
Hintergrund sind Medienberichte über tierquälerische Viehtransporte und grausame Praktiken beim Schächten in Schlachthöfen wie Augenausstechen oder das Durchtrennen von Sehnen, um Tiere wehrlos zu machen.
Geklärt werden soll der juristische Handlungsspielraum für Veterinäre, Transportgenehmigungen zu erteilen oder auch zu versagen. Zuvor hatten die «Kieler Nachrichten» berichtet.