Im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten wurden für Tiere der Handelsklasse E 170,68 Euro/100 kg gezahlt; das waren 0,47 Euro oder 0,3 % mehr als in der Vorwoche. Im Vergleich zu Mitte Mai 2018 lag das Erzeugerpreisniveau damit um 31,85 Euro/100 kg beziehungsweise um 22,9 % höher. Zuletzt erhielten die EU-Schweinemäster Ende August 2017 so viel Geld für ihre Tiere.
Den größten Sprung verzeichneten die
Schlachtschweinepreise in der Berichtswoche laut Kommission in Italien mit 5,0 %; dahinter folgten Irland mit 2,5 % und Lettland mit 1,9 %. In den Schweinehochburgen Niederlande, Belgien, Dänemark, Deutschland, Spanien und Frankreich blieb der Erlösanstieg auf eine Spanne von 0,1 % bis 0,7 % begrenzt.
Für Polen wurde hingegen im Mittel eine leichte Abschwächung der Auszahlungspreise der
Schlachtunternehmen um 0,5 % gemeldet. Noch etwas stärker fielen die Abschläge mit jeweils gut 1 % in Rumänien, Slowenien und Schweden aus.