Die Behörden gaben aber zunächst Entwarnung. Die von einem speziellen Überwachungssystem gemeldeten Rauchwolken nördlich von Treuenbrietzen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) stammten von einem kontrollierten Brand in Jüterbog, wie der Landkreis am Sonntagabend mitteilte.
«Am Keilberg wird ein kontaminiertes Gebiet seit längerer Zeit kontrolliert abgebrannt», sagte Landkreis-Sprecherin Andrea Metzler. Die Rauchwolke sei bis zu den Waldgemeinden Borkheide und Borkwalde rübergezogen. Daher hätten die Systeme Alarm geschlagen.
Bei dem riesigen
Waldbrand bei Treuenbrietzen kämpften über 3.000 Einsatzkräfte seit Donnerstag gegen die Flammen. Am Sonntag waren die Feuerwehren vor allem noch mit dem Löschen der Glutnester im Waldboden beschäftigt.