Rheinpegelstand steigt: leichte Hochwasserwellen möglich. (c) proplanta
Die Pegelstände sind laut der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes seit Heiligabend um gut zwei Meter gestiegen und können der Prognose zufolge noch steigen. Maßnahmen für mögliche Hochwasserwellen seien aber noch nicht nötig.
Das steigende Rheinwasser hatte am Dienstag auch dazu geführt, dass ein 63 Meter langes Partyschiff in seinem Winterquartier gesunken ist. Nach Angaben der Feuerwehr hatte sich das Schiff vermutlich bei steigendem Rheinwasser im Hafen Niehl unter der Oberkante der Kaimauer verklemmt. Als die Feuerwehr eintraf, hatte es bereits erhebliche Schräglage und war mit Wasser vollgelaufen.
Nach Monaten mit extremem Niedrigwasser auf dem Rhein hatte der Wasserstand seit Anfang des Monats stark geschwankt. Das Niedrigwasser hatte dazu geführt, dass Schiffe nicht beladen werden konnten und Tankstellen somit kein Benzin hatten.