Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
22.09.2018 | 16:39 | Raubfisch 

Niemand weiß wo der Offenbacher Riesen-Wels abgeblieben ist

Offenbach - Er war der Star des Sommerlochs, doch das Schicksal des angeblichen «Küken-Killers» bleibt wohl für immer ungeklärt.

Wels
(c) proplanta
Ein angeblich mehr als 1,50 großer Wels, der in einem Offenbacher Teich artgeschützte Entenküken gefressen haben soll, ist auch bei einer erneuten Fangaktion nicht aufgetaucht. Drei Tage lang habe ein Berufsfischer im Dreieichpark Reusen ausgelegt, am Ende aber neben weiteren Fischen nur einen rund 70 Zentimeter großen Wels entdeckt, teilte die Stadt Offenbach mit.

Dass es den großen Fisch gab, steht für die Stadt außer Frage, wie eine Sprecherin am Freitag betonte. Denn bei einer Elektrobefischung vergangenes Jahr sei ein 1,30 Meter großes Exemplar entdeckt worden, das dann sicher noch weiter gewachsen sei. Wo dieses Tier geblieben sei, sei ein Rätsel.

«Wenn er gestorben wäre, hätte er an der Oberfläche treiben müssen», sagte die Sprecherin. Über weitere Möglichkeiten, etwa dass er heimlich herausgefischt worden sei, könne man nur spekulieren. Für die Stadt sei der Fall jedenfalls abgeschlossen. Die dreitägige Fangaktion diente der Ermittlung des Fischbestandes vor einer anstehenden Sanierung des Parks.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Blaualgen bringen Ernährung des Ostdorsches durcheinander

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen