Meteorologen haben für den 1. Januar
Windstärke acht bis neun mit Sturmböen bis Stärke zehn vorhergesagt. Das Ostseebad Kühlungsborn sagte daraufhin sein traditionelles Neujahrsanbaden ab, bei dem jedes Jahr am 1. Januar mehrere hundert Wagemutige in die nur wenige Grad kalte Ostsee springen.
«Aufgrund der Prognose für die Entwicklung der Wetterlage für den Neujahrstag müssen die Veranstalter aus Sicherheitsgründen das komplette Neujahrsprogramm absagen», erklärte die Kurverwaltung am Silvestertag. Dies beinhalte sowohl das Neujahrsanbaden am Mittag an der Seebrücke als auch das Neujahrsprogramm im Konzertgarten.
Orkanartige Böen könnten nicht ausgeschlossen werden und die Sicherheit der Gäste habe oberste Priorität. Das Silvesterprogramm mit einer Open-Air-Party an der Seebrücke und mitternächtlichem Feuerwerk hingegen wurde nicht abgesagt - der Sturm soll erst am Morgen des 1. Januar richtig Fahrt aufnehmen.