Getreide und Obst liefen dagegen zum Teil deutlich schlechter als im Vorjahr, wie der Konzern am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Insgesamt legte der Umsatz leicht von 570 auf 578 Millionen Euro zu, zum Gewinn macht die Baywa auf regionaler Ebene keine Angaben. Im
Agrarbereich hätten sich die niedrigen Preise angesichts der weltweit guten Ernten der vergangenen Jahre bemerkbar gemacht, beim Obst die
Wetterkapriolen, hieß es. Im Gegenzug habe der Konzern mehr Maschinen und mehr
Kraftstoffe verkaufen können. Seit 2017 ist die Baywa im Südwesten zudem im Geschäft mit der Elektromobilität vertreten.
Der Gesamtkonzern mit Sitz in München hat seinen Gewinn durch den Verkauf seiner Zentrale und bessere Geschäfte im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Der Umsatz legte um 4 Prozent auf 16 Milliarden Euro zu, das
Betriebsergebnis stieg um 18 Prozent. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 67 Millionen Euro.