Die indische Wettbewerbskommission genehmigte das Geschäft, wie sie am Dienstag twitterte, «vorbehaltlich der Einhaltung bestimmter Änderungen». Mehr gaben die Wettbewerbshüter dazu nicht bekannt. Auch Russland hatte unter Auflagen zugestimmt.
Der Leverkusener Chemieriese will den US-Konkurrenten für 62,5 Milliarden Dollar (rund 53 Milliarden Euro) kaufen und damit zum weltweit größten Anbieter von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln sowie Digital-Farming-Produkten aufsteigen. Mit dem Kauf geht
Bayer aber auch Imagerisiken ein.
Monsanto steht wegen seiner Unkrautvernichter und seines genmanipulierten Saatguts stark in der Kritik.
Die Wettbewerbshüter einiger Länder haben der
Übernahme bereits zugestimmt. Noch steht allerdings das wichtige Okay der USA aus.