Neue Technologien leisten dabei einen wichtigen Dienst, schreibt der
Landvolk Pressedienst.
Gülle zum Beispiel wird mittlerweile gezielt dort ausgebracht, wo die Nährstoffe gebraucht werden: Direkt an der Pflanzenwurzel. Immer mehr gewinnt auch die Satellitentechnik an Bedeutung für die Landwirtschaft. Mithilfe von GPS-Modulen können zum Beispiel die Nährstoffsituation und die Erträge für verschiedene Areale eines Feldes genau erfasst werden. Diese Dokumentation ermöglicht es wiederum, die Düngung genau an den Bedarf verschiedener Bereiche anzupassen.
Neue Ideen in diesem Bereich sucht der Wettbewerb „Farming by Satellite“. Studenten und junge Landwirte können sich noch bis Ende Februar für die Teilnahme an dem mit insgesamt 13.000 Euro dotierten Preis registrieren. Anschließend können Erfolgsgeschichten und neue Ideen bis zum 14. April eingereicht werden.
Der Wettbewerb ist eine Initiative der europäischen GNSS-Agentur (GSA), die für den Einsatz von europäischer Satellitenkoordination verantwortlich ist. Unterstützt wird er von Unternehmen aus der
Landtechnik und dem Pflanzenschutz. Einzelpersonen und Teams, die teilnehmen möchten, müssen jünger als 32 Jahre sein.
Ziel ist es, kreative Ideen im Einsatz von Satellitentechnologie aufzuspüren, die Landwirte weltweit bei ihrer Arbeit unterstützen könnten. Kommerzielle Teams können genauso teilnehmen wie Studenten der Landwirtschaft, des Gartenbaus und der Biowissenschaften. Weitere Infos unter www.farmingbysatellite.eu. (LPD)