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18.03.2011 | 04:38 | Landtechnik-Unternehmen 

John Deere verstärkt sein Engagement in Russland

Mannheim -   Wie Deere & Company jetzt mitteilte, will das Unternehmen seine Montageflächen am russischen Standort Domodedovo (südöstlich von Moskau) verdoppeln und eine Leasing-Gesellschaft für den Verkauf von Land-, Bau- und Forstmaschinen in Russland gründen.

John Deere
Dies kündigte das Unternehmen anlässlich der 11. jährlich stattfindenden Investorenkonferenz der Amerikanischen Handelskammer in Russland an, an der auch der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen als Mitglied der von U.S. Vizepräsident Joseph Biden geführten Delegation teilnahm.

„Russland wird künftig einen maßgeblichen Beitrag zur Deckung des weltweit wachsenden Bedarfes an Nahrungsmitteln, Energie und landwirtschaftlichen Rohstoffen leisten“ so Samuel R. Allen. „Die jetzt geplanten Investitionen werden unseren Kunden in Russland, den übrigen GUS-Märkten und deren Anrainerstaaten zu Gute kommen“.

Mit den Investitionen in Domodedovo will John Deere sein Produktionsprogramm um Rückezüge für den Abtransport von Holz aus dem Wald erweitern, die von der russischen Holzindustrie benötigt werden. Außerdem wolle das Unternehmen durch die Gründung einer Leasinggesellschaft die Finanzierungs- und Leasingangebote lokaler Anbieter ergänzen, so der für die Finanzdienstleistungssparte von John Deere zuständige Präsident James A. Israel.

Die oben genannten Investitionen in Russland sind Bestandteil eines langfristigen Investitionsprogramms von insgesamt 500 Millionen US-$, dessen erste Tranche im Umfang von 125 Millionen US-$ mit der Inbetriebnahme des Werkes Domodedovo und des benachbarten eurasischen Ersatzteil-Vertriebszentrums im April 2010 realisiert wurde.
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