 (c) cropenergies Nach Angaben des Mannheimer Unternehmens vom Donnertag (16.3.) stieg der Umsatz im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 38,4 % auf 1,488 Mrd Euro. Gleichzeitig verbesserte sich das operative Ergebnis auf rund 249 Mio Euro, nach 127 Mio Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bezifferte die Geschäftsführung für den Berichtszeitraum jetzt auf rund 292 Mio Euro; das wären 72,8 % mehr als das EBITDA von 2021/22. Damit läge die Kennzahl am oberen Ende der vorher abgegebenen Prognose von 265 Mio Euro bis 295 Mio Euro.
Als Gründe für das Rekordergebnis werden vor allem die in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres hohen Ethanolerlöse angeführt. Außerdem hätten sich Preissicherungen für Rohstoffe und Energie positiv auf die Geschäftszahlen ausgewirkt. Diese Geschäfte seien bereits vor dem Beginn des Krieges in der Ukraine und der dadurch ausgelösten Verteuerung der Rohstoffe und Energie abgeschlossen worden.
Angesichts dieser positiven Entwicklungen will der CropEnergies-Vorstand der Hauptversammlung am 11. Juli 2023 eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorschlagen. Damit würde die Vorjahresausschüttung um 0,15 Euro pro Anteilsschein übertroffen. Allerdings muss der Aufsichtsrat diesem Vorhaben noch zustimmen.
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