Mit den dadurch entstehenden Blühstreifen und Blühflächen leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Förderung und Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Region.
Die Aktion ist Teil eines Gemeinschaftsprojektes zum Ackerwildkrautschutz, das
Bayer CropScience und die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen "Internationalen Jahres der Artenvielfalt" (
Biodiversität) gestartet haben.
Mit der Aussaat von Blühstreifen soll die Nahrungsvielfalt für
Bienen und andere Nektar suchende Insekten verbessert sowie neuer Lebensraum für Feldvögel und Säugetiere - wie Rebhuhn oder Feldhase - geschaffen werden. Geplant ist, auf acht Versuchsstandorten in Deutschland sowie auf Bayer-eigenen Flächen in Monheim Blühstreifen mit typischen Wildkrautarten der Äcker und Feldraine wie Klatschmohn und Rainfarn anzulegen, um Landwirten und der Öffentlichkeit ein modernes Anbaumanagement vorzustellen.
Ziel des Projektes ist es, Saatgut seltener Ackerwildkräuter naturverträglich zu sammeln, zu vermehren und auf angepasst bewirtschaftete Äcker auszubringen, um die Wildkräuter wieder verstärkt zu etablieren. Manche Arten sind heute vom Aussterben bedroht bzw. selten geworden.
Die Vermehrung von Samen besonders seltener und bedrohter Ackerwildkräuter, beispielsweise Ackerrittersporn oder Adonisröschen, soll im Herbst 2010 auf dem Versuchsgut Höfchen von Bayer CropScience in Burscheid beginnen. (Pd)