Der US-Konzern fasst seine sechs Standorte, die bisher als Zweigniederlassungen geführt wurden, rechtlich unter dem Dach einer neuen Landesgesellschaft zusammen. Für die rund 6.000 Mitarbeiter werde sich dadurch nichts ändern, betonte das Unternehmen am Donnerstag. «Die Bildung einer eigenen deutschen Landesgesellschaft verstehen wir als ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland, dem mittlerweile größten Konzernstandort außerhalb der Vereinigten Staaten», erklärte ein Unternehmenssprecher.
Mit der neuen Struktur sollen organisatorische Abläufe vereinfacht werden. Ein weiterer Grund seien niedrigere Unternehmenssteuern. Die neue Landesgesellschaft soll als Kommanditgesellschaft gegründet werden. Im Geschäftsjahr 2010 erzielten die deutschen Unternehmensteile einen Umsatz von zusammen 2,31 Milliarden Euro. (dpa)
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