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30.04.2011 | 18:04 | Bilanz 

Quartalsergebnis der AGRAVIS

Münster - „Eigentlich war es ein fliegender Wechsel in das neue Geschäftsjahr – doch durch Dioxin, die Unruhen in Nordafrika, das Erdbeben und Atomdesaster in Japan sowie die damit verbundenen Schwankungen bei Agrarrohstoffen, Öl und dem Dollarkurs gab es doch den einen oder anderen Stotterer.“

Agravis
(c) Agravis
Dr. Clemens Große Frie, Vorsitzender des Vorstandes der AGRAVIS Raiffeisen AG, ist dennoch „zurückhaltend optimistisch", dass das komplette Jahr 2011 mit rund 5,5 Mrd. Euro Umsatz und einem Ergebnis vor Steuern von „deutlich über 30 Mio. Euro" - wie geplant - abgeschlossen werden kann. „Die Turbulenzen haben zurzeit an unseren Planungen nichts geändert - wir haben unsere Ziele frühzeitig so formuliert und wollen diese auch erreichen."

Das erste Quartal sei für die Gesamteinschätzung nur begrenzt heranzuziehen - „aber die nächsten Monate werden prägend sein. Dass, was wir im Frühjahr nicht umsetzen können, ist im Laufe des Jahres nur schwer wieder raufzuholen", so Große Frie. Auch der Abschluss des ersten Quartals bestätigt den zurückhaltenden Optimismus des Unternehmens.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 hat die AGRAVIS-Gruppe mit über 5,4 Mrd. Euro Umsatz zum zweiten Mal die 5 Mrd. Euro-Linie übersprungen und 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Das Ergebnis vor Steuern konnte das Unternehmen ebenfalls ausbauen und erreichte mit 29,2 Mio. Euro - plus 25 Prozent gegenüber Vorjahr - „ein ordentliches Resultat", was Große Frie feststellen lässt: „Wir wachsen weiter."

Die erreichten Umsatz- und Ergebniszahlen für 2010 ermöglichen es Aufsichtsrat und Vorstand, der Hauptversammlung am 10. Mai 2011 einen Dividendenvorschlag von insgesamt 5,7 Prozent zu unterbreiten. Große Frie: „Ein Wert, der den Vergleich zu Unternehmen am Finanzmarkt nicht scheuen muss." (agravis) 
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